Viele dieser Ausdrücke werden Dir ab und zu in der Zen-Übung begegnen. Man kann sie unmöglich alle auf einmal lernen - das kommt mit der Zeit. Wir sammeln hier nach und nach das Vokabular, das den schon lange Übenden vertraut ist, aber den Neuling überraschen kann.
Aus dem Sanskrit, bedeutet wörtlich „tragen, halten“; im Buddhismus hat der Begriff Dharma eine äußerst komplexe Bedeutung, wovon hier nur einige wesentliche genannt werden sollen. Er bezeichnet zum einen die Lehre Buddhas, zum anderen das kosmische Gesetz, „die Große universelle Ordnung“, des Weiteren alle Manifestationen der Wirklichkeit (leblose wie lebendige Dinge, Wesen und Phänomene) und schließlich auch alle Geistesinhalte, die den Menschen unablässig geistig beschäftigen.
Dharma ist eine der im Buddhismus als solche bezeichneten „Drei Kostbarkeiten“ (Buddha, Dharma und Sangha).
Traditionelle, ritualisierte Form des Essens. Gegessen wird in der Zendo, im Kreis sitzend.
Aus dem Pali wörtlich „Menge/ Versammlung“, bezeichnet im Zen-Buddhismus die Gemeinschaft der Zazen-Übenden, oft auch die Gemeinschaft, die um eine Lehrerin/einen Lehrer entstanden ist. Sangha ist eine der im Buddhismus als solche bezeichneten „Drei Kostbarkeiten“ (Buddha, Dharma und Sangha).
Der Übungsraum für das Zazen.